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ALBERT WIMMER
Synästhesie
 in der Stadtentwicklung

Die Zukunft entsteht für Albert Wimmer aus der Gestaltung der Gegenwart.
Architektur in ihrer dem Menschen dienenden Funktion denkt er aus der Zukunft heraus. Wie leben wir morgen, welche Lebensräume und gesellschaftlichen Zusammenhänge werden das Wohnen, die Stadt und die Umwelt prägen?

Seine Werke sind daher vor allem eines: menschenzentriert und gesellschaftlich relevant.
 

Diese Relevanz bezieht sich auf ein permanentes Reflektieren:
Was war, was bleibt und was wird überholt. Und genau das ist seine eigentliche Kunst. Wie überhaupt es die Kunst ist, die ihm verlässliches Vorbild ist. 

 

Was macht Albert Wimmer?
Er schaut auf die Funktion des Alltagslebens und ihre Gestaltung für die Menschen. Seine Vorstellungskraft, sein Bilderdenken und seine Detail-wahrnehmung verdankt er seiner Sensibilität für Sinneswahrnehmungen und seiner hohen emotionalen Empathie. Durch seine Skizzen, nähert er sich in poetischer Neugier an seine Projekte. Er malt viel, er zeichnet, er skizziert, er liebt die Kunst.

Aus der Kunst spürt er die Konstante der Ästhetik nach. Das Schöne als Übersetzer, als dialogischer Vermittler zwischen Menschen und Natur. Ästhetik, die durch Ordnung entsteht, ist Sinnquelle des sozialen Zusammenhalts. Sie hat vermittelnde Funktion und ist alltagsgestaltend.
 

Seine Architektur und Ästhetik durchdringen einander. Sie befruchten einander. Und wenn es um urbane großskalige Projekte aus seinem Atelier geht, dann treiben sie einen auf die höchste Spitze. Dann können auch Gebäude in ihrer funktionalen Ästhetik auf den Maßstab gebracht werden, der sie für die Menschen, denen sie dienen sollen bewohnbar macht. So entsteht auch bei städtebaulichen Großprojekten wie dem Wiener Hauptbahnhof eine die menschlichen Proportionen niemals überschreitende Monumentalität. Bei Albert Wimmer ist Monumentalität keine Frage des Formats. Monumentalität ist eine Frage des inneren Formats, der inneren Größe. Eben diese innere Größe verschafft seinen Strategien für die Zukunft des Wohnens, der Stadt und der Umwelt national und international höchste Anerkennung.

Gleichzeitig mit der Arbeit an großmaßstäblichen Aufgaben gilt seine Leidenschaft der hohen Wertschätzung des Handwerks und damit seiner Liebe zum Detail bei der architektonischen Ausformulierung. Als Konsequenz davon ist er häufig auf seinen Baustellen anzutreffen.

Das Ideal von dienender Schönheit macht ihn zum unermüdlichen Interpreten und Übersetzer des gesellschaftlichen Wandels. So ist es auch das Deklinieren dieser einmal gefundenen synästhetischen Idealformel, die sein Lebenswerk kennzeichnet.

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