Eine räumliche Transformation

Zwischen Straße und Garten gelegen, introvertiert zur einen und extrovertiert zur anderen Seite, wurde dieses Haus mit einem aus der Bücherwelt geborgten Leitgedanken gebaut. Bereits die geschlossen konzipierte Vorderfassade aus Natursteinriemen erweckt Aufmerksamkeit und deutet auf einen dahinter steckenden, lesbaren Dialog zwischen Physis und Sophos, Natur und Buch, Geschlossenem und Offenem hin. Gegensätze bestimmen auch den Innenraum: quer zum dreigeschossigen Bibliotheksraum gelegen befinden sich die leichten, mit viel Licht versorgten Wohn- und Schlafräume. Über den in hellem Holz materialisierten Bibliotheksraum kommt man zum dazu im Kontrast stehenden, offenen Gartentrakt in Glas, wodurch die räumliche Transformation pointiert wird. Durch dieses spannende Wechselspiel nimmt das Haus M unter allen Einfamilienhausprojekten der Albert Wimmer ZT GmbH eine herausragende Stellung ein.